PGA

PGA of Germany: Dachverband des Professional Golf.

Die Professional Golfers Association (PGA) of Germany ist der Dachverband aller Golfprofessionals in Deutschland. Der Berufsverband wurde 1927 unter dem Namen „Deutscher Golflehrer Verband e.V.“ gegründet und im Jahr 1995 in PGA of Germany umbenannt. Der Verband fördert die beruflichen Interessen der Golfprofessionals in Deutschland.
Zu den Hauptaufgaben der PGA of Germany gehört die Betreuung und Beratung seiner Mitglieder, die Aus- und Fortbildung qualifizierter Golflehrer sowie die Organisation von Lehrgängen, Turnieren und Meisterschaften für Golfprofessionals. Weitere wichtige Ziele sind die Nachwuchsförderung, die Förderung des Golfsports und dessen Bekanntmachung in der Öffentlichkeit sowie die Wahrung der Traditionen des Golfsports. Sitz der PGA of Germany e.V. ist München.

Das Präsidium der PGA of Germany setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen. Präsident ist Stefan Quirmbach (GolfResort Hardenberg). Rainer Goldrian ist Geschäftsführer der PGA of Germany.
Die „PGA Aus- und Fortbildungs GmbH“, eine 100prozentige Tochtergesellschaft des Verbands, wird von Ines Halmburger als Geschäftsführerin geleitet. Rainer Goldrian ist außerdem Geschäftsführer der EPDT Golf Tours GmbH und leitet weiters als Vorstand die gemeinsame Dachgesellschaft der PGA of Germany und ihrer Tochtergesellschaften, die 2004 gegründete Professional Golf AG.

Derzeit sind der PGA of Germany 1714 Golfprofessionals angeschlossen (Stand: 15. Juli 2010). Zu den Mitgliedern des Verbandes zählen sowohl „Teaching Professionals“, die ihren Lebensunterhalt vorwiegend durch Golfunterricht bestreiten, als auch „Playing Professionals“, deren Einkommen sich aus Preisgeldern und Sponsorengeldern zusammensetzt.

Die Mitglieder der PGA of Germany haben zu beinahe allen Golfern in Deutschland Kontakt. Sie sind als Golflehrer, Trainer, ProShop-Betreiber, Clubmanager, sportliche Vorbilder und Meinungsbildner wirksame Multiplikatoren für die interessante Zielgruppe der Golferspieler in Deutschland.

www.pga.de

Coaches: Die Ausbilder der PGA of Germany

Die Ausbilder, die “Coaches” der PGA of Germany, stellen sicher, dass die Ausbildung zum PGA Golfprofessional einen der weltweit höchsten Standards behält. Das “Training Standard Committee” der PGAs of Europe bestätigte bereits 2002, dass “die PGA of Germany mit ihrem Aus- und Fortbildungssystem ganz vorn an der Spitze dabei ist in Europa”.
Die hohe Qualität der Aus- und Weiterbildung des Professional-Nachwuchses sichern für die PGA of Germany Ines Halmburger als Geschäftsführerin der Aus- und Fortbildungs GmbH, sowie PGA-Ausbildungskoordinator Martin Hasenbein und die Mitglieder des PGA Coach-Teams. 36 PGA-Professionals gehören derzeit zum Coach-Team (Ausbilder-Team) der PGA of Germany. Sie unterrichten den Golflehrer-Nachwuchs und führen Weiterbildungsveranstaltungen durch.

G4 bis Master Pro: Das PGA-Graduierungssystem

Das Graduierungssystem, an dem die Mitglieder der PGA of Germany seit der Saison 2000 auf freiwilliger Basis teilnehmen können, zeigt nach außen hin, wie regelmäßig ein Golflehrer an Seminaren und Kursen teilnimmt und sich damit auf dem Stand aktuellen Know-hows modernen Golfunterrichts hält. Es ist ein effektiver Gradmesser des Wissensstands eines einzelnen PGA Professionals und dessen Engagements in Sachen beruflicher Fortbildung.

Gehört jedes Mitglied der PGA of Germany nach erfolgreicher Abschluss-Prüfung zum PGA Golfprofessional automatisch der Graduierungsstufe G4 an, so kann es sich durch die Teilnahme an Seminaren über die Stufen G3 und G2 bis zum G1-Professional der PGA of Germany und schließlich sogar bis zum Master-Professional der PGA of Germany weiterentwickeln.

Mitglieder der PGA of Germany, die an Fortbildungsveranstaltungen teilnehmen, erhalten für die Teilnahme an den Seminaren Graduierungspunkte. Diese Punkte werden kontinuierlich, das heißt über die gesamte Dauer der Mitgliedschaft des Professionals bei der PGA of Germany addiert. Allerdings werden auch jedes Jahr automatisch 20 Punkte vom Punktekonto abgezogen. Damit kann nur der seine Graduierungsstufe auf Dauer halten, der weiterhin aktiv und engagiert in seinem Beruf tätig ist.

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